Das Gesetz der Analogie bildet innerhalb der hermetischen Philosophie das zentrale weltanschauliche Thema.
Wichtig, darauf ist das gesamte astrosophische Betrachtungsmodell aufgebaut!
Um auf die Zusammenhänge von Kosmos, Natur und Mensch hinzuweisen, weist man mit dem verkürzten hermetischen Sprachgebrauch auf folgende Aussagen hin:
„Wie oben, so unten“
„Mikrokosmos gleich Makrokosmos“
„Wie im Himmel so auch auf Erden“ (christliche Tradition)
Das bedeutet für uns auf der konkreten Ebene, dass sich ein kosmisches Prinzip mit bestimmten Eigenschaften in der Welt in unzähligen unterschiedlichen Formen mit gleichen Inhalten manifestiert und widerspiegelt.
Kennen wir die äußeren Manifestationsebenen, ist es möglich von diesen auf das kosmische Prinzip zu schließen – und umgekehrt.
Beispiel: Das kosmische Prinzip – Ur-Beginn (Mars) findet seinen stofflichen Abglanz in einer Geburt, in Kriegs- und Kampfessituationen, in jeder Dynamik, im Blut, in den Muskeln, im Eisen, im Triebleben in Entzündungen, im Fieber, in Allergien in Gewürzen, Brennnesseln etc.
Deshalb ist es für uns hilfreich festzustellen, welche Urprinzipien sich in welchen Formen in unserem Leben manifestieren. Anhand solcher „Bestandsaufnahmen“ ist es möglich herauszufinden, welches kosmische Prinzip uns im Bewusstsein fehlt.
Die Astrosophie weckt Bewusstheit und Verständnis für die Sprache unseres Lebens und verhilft uns bei der Erweiterung unserer Ich-Grenze.
Ein spannender Weg! 😉
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